Das Parkett ABC
A
Abschlussleisten: auch Bodenleisten, Parkettleisten, Wandleisten, Scheuerleisten,
Fußbodenleisten, Randleisten und Sockelleisten genannt, dienen zur Abdeckung der Dehnungsfuge
im Boden-/Wandbereich und zum Schutz der Wände vor Verletzungen und Verschmutzungen durch
Schuhe, Besen, Staubsaugerdüsen etc.
Abschluss-, Übergangs- und Ausgleichsprofile: sind bei der Fertigparkettverlegung
unentbehrlich.
Ahorn: ist ein helles, sehr widerstandsfähiges Holz. Für die Herstellung von Parkett unterscheiden
wir zwischen europäischem, chinesischem und canadischem Ahorn.
Allergie/Hygiene: Die Verwendung eines Parketts gewährleistet höchste Raumhygiene. Staub und
Schmutz können sich an der sauberen, geschlossenen Oberfläche nicht anlagern. Das Raumklima
bleibt staubarm. Das sind ideale gesundheitliche Voraussetzungen für Stauballergiker.
Arbeiten von Holz: Holz ist kein starres Material. Seine Ausdehnung ist veränderlich, je nach
Luftfeuchtigkeit und der Umgebungstemperatur. Doch unser Parkett bewahrt seine Form. Der
mehrschichtige Aufbau garantiert eine perfekte Bodenschönheit.
Ausgleichsmassen: werden bei unebenen Unterböden benötigt, um eine verlegereife ebene
Bodenfläche herzustellen. Man unterscheidet zwischen standfesten und selbstverlaufenden
Produkten.
Ausgleichs-, Übergangs- und Abschlussprofile: sind bei der Fertigparkettverlegung
unentbehrlich.
B
Bambus: In Europa beschränkt sich die Vorstellungskraft für die Verwendung dieses
jahrtausendealten Rohstoffes oftmals nur auf statische Hilfe in der Rosenaufzucht. Dabei ist auch
ein technischer Meilenstein der westlichen Entwicklung mit Bambus verknüpft: Einer gedanklichen
Illumination folgend, errang Thomas Alva Edison (1847 – 1931) seiner ersten Glühlampe mittels
verkohlter Bambusfasern ein erstes Aufflackern ab.Vorkommen: Die Bambuspflanze überrascht mit
unglaublicher Vitalität. Bis zu 120 cm Wachstum binnen 24 Stunden wurden in den Tropen
gemessen. Auch die für Parkett relevante Sorte erreicht mit durchschnittlich 30 cm Wachstum pro
Tag einen vielfachen Ausstoß an Biomasse im Vergleich zu herkömmlichen Laub- oder
Nadelhölzern. Nach bereits ca. 5 Jahren ist der Stamm verholzt und hat seine optimale
Verarbeitungsqualität erreicht. Binnen 3 Jahren kann eine einzige Bambuspflanze bis zu 15 km
verwertbare Stämme hervorbringen. Hier demonstriert sich auf eindrucksvolle Weise ein
herausragender »Aktivposten« der außerordentlich positiven ökologischen Bilanz von
Bambus.Aussehen: Bambus als Rohstoff für Parkettfußböden ist eine echte Materialinnovation.
Dabei repräsentiert Bambusparkett den ersten Hartholzboden, für den nicht ein einziger Baum
gefällt werden musste. Nach botanischen Gesichtspunkten wird nämlich Bambus den Gramineen
(Gräsern) zugeordnet. Seine chemische Zusammensetzung klassifiziert ihn jedoch eindeutig als
»Holz«: Hauptbestandteile sind ca. 70 % Zellulose und ca. 25 % Lignin.Eigenschaften: Bambus ist
in Asien schon seit Jahrtausenden fester kultureller Bestandteil und hat sich in fast allen
Lebensbereichen etabliert. Seine hervorragenden Materialeigenschaften wie z. B. geringes Gewicht,
hohe Belastbarkeit auf Druck, Zug und Biegung sowie seine relativ leichte Verarbeitungsfähigkeit
empfehlen ihn geradezu als Baustoff. Diese positiven Eigenschaften finden sich in erstaunlichen
fernöstlichen Konstruktionen wieder, wobei statisch anspruchsvolle Baugerüste zur Erstellung von
Hochhäusern an Kühnheit kaum zu überbieten sind. In den fünfziger Jahren verblüffte gar ein
indonesisches Bambusflugzeug, das mit bemerkenswerten aeronautischen Fähigkeiten aufwarten
konnte.Verwendung: Die fernöstliche Philosophie bemächtigte sich der eindrucksvollen
physikalischen Eigenschaften der Pflanze, um Gleichnisse für Stärke und Zähigkeit bildhaft zu
vermitteln. Dem Schönheitssinn der Japaner gilt der Bambus als Sinnbild sanfter Melancholie.
Bambus lacht, sagen die Chinesen, er nährt sowohl den Leib als auch das Gemüt und ruht die
Seele aus.
Birke: ist ein helles, relativ weiches Holz, das auch gerne zur Herstellung von Parkett verwendet
wird.
Bodenleisten: auch Sockelleisten, Fußbodenleisten, Scheuerleisten, Randleisten und
Abschlussleisten genannt, dienen zur Abdeckung der Dehnungsfuge im Boden-/Wandbereich und
zum Schutz der Wände vor Verletzungen und Verschmutzungen durch Schuhe, Besen,
Staubsaugerdüsen etc.
Bodenöle: dienen zur Oberflächenvergütung von Parkett- und Dielenoberflächen. Die Behandlung
soll das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten verhindern und der Holzoberfläche ein
besonderes Finish geben.
Brinellhärte (HB): ist das Maß für die spezifische Härte eines Stoffes. Mir diesem Messverfahren
ermittelt man die Eindruckfähigkeit einer Holzoberfläche. Eine Stahlkugel mit D = 10 mm wird mit
einer bestimmten Kraft (F) ins Holz gedrückt. Aus dem mittleren Durchmesser des Eindruckes im
Holz lässt sich die Eindrucksfläche (A) errechnen. HB = F:A (N/mm
2
). Je größer der Wert, desto
härter das Holz.
Buche: ist ein leicht bis stark rötlich wirkendes Holz, das in den letzten Jahren zum "Modeholz" für
die Herstellung von Parkett avanciert ist.
C
D
Dämmunterlagen: sind bei der Fertigparkettverlegung unentbehrlich.
Dimensionsstabilität: Abhängig vom Klima dehnt sich Holz aus oder schrumpft. Bei Parkett kann
es dadurch zu Rissen, Fugenbildung und Verwerfungen kommen. Vor der Verarbeitung werden
diese Hölzer in einem computergesteuerten Trocknungsverfahren dem mitteleuropäischen
Wohnklima angepasst.
Parkettleim: wird zur kraftschüssigen Verleimung der Parkettelemente untereinander benötigt.
Dreischichtaufbau: Parkett besteht aus mehreren Schichten. Hochwertiges Parkettholz bildet die
oberste, die Nutzschicht. Querverleimte, dimensionsstabilisierende Holzleisten dienen als Mittellage.
Zur Stabilisierung wird ein längslaufendes Furnier für die Absperrschicht eingesetzt.
E
Eiche: ist das klassische deutsche Parkettholz, das allerdings in den letzten Jahren mehr und mehr
an Bedeutung verloren hat.
Eindruckfestigkeit: wird meist in Brinell (HB) benannt. So nennt sich ein Messverfahren zur
Ermittlung der Eindruckfähigkeit einer Holzoberfläche. Eine Stahlkugel mit D = 10 mm wird mit einer
bestimmten Kraft (F) ins Holz gedrückt. Aus dem mittleren Durchmesser (D) des Eindruckes im Holz
lässt sich die Eindrucksfläche (A) errechnen. HB = F:A (N/mm
2
). Je größer der Wert, desto härter
das Holz.
Eisenholz: ist ein extrem hartes Holz, das durch seine dunkelbraune bis schwarze Farbe zu einem
sehr ausdruckstarken Parkettboden verarbeitet werden kann.
Englischer Verband: wird auch Schiffsboden-Verband genannt und ist die Bezeichnung für die
Verlegung von größeren Parkettstäben in einer Richtung. Es wird unterschieden zwischen einem
regelmäßigen und einem unregelmäßigen Verband.
Entsorgung: Unser Parkett steht im Einklang mit der Natur. Daher können die Reste nach der
Verlegung bedenkenlos der öffentlichen Entsorgung zugeführt werden.
Esche: ist ein helles, relativ hartes, dekoratives Holz, das sehr gerne zur Herstellung von Parkett
verwendet wird.
Etikett: Auf jeder Verpackungseinheit sollte das Etikett Auskunft über den Inhalt, die Abmessungen
der Elemente und über die Holzart und Sortierung geben.
F
Fertigparkett: ist ein industriell hergestelltes, fertig oberflächenbehandeltes Fußbodenelement aus
Holz oder einer Verbindung von Holz, Holzwerkstoffen und anderen Baustoffen, dessen Oberseite
aus Holz besteht und das auch unmittelbar nach seiner Verlegung auf der Baustelle keiner
Nachbehandlung bedarf.
Festigkeit: wird die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffes oder Bauteiles gegen Bruch genannt.
Holz besitzt in Faserrichtung eine wesentlich höhere Festigkeit als quer dazu.
Wuchsunregelmäßigkeiten, wie z. B. Äste, vermindern die Festigkeit.
Fichte: ist wie auch Lärche und Kiefer ein relativ weiches Nadelholz, das im Fußbodenbereich
vorwiegend zur Herstellung von mehrschichtigen Landhausdielen und Massivholz-Dielen verwendet
wird.
Fladerung: entsteht, wenn durch einen Längsschnitt, parallel zur Stammachse, die Jahresringe
angeschnitten werden.
Frühholz: entsteht zu Beginn der Vegetationsperiode (im Frühjahr). Es dient zum Transport von
Wasser und Mineralien. Im Vergleich zu Spätholz ist es weich und leicht.
FSC Zertifikat: FSC (Forest Stewardship Council), ist ein Zusammenschluß von 257
Mitgliedsbetrieben. Seine Aufgabe ist es, Standards für umweltfreundliche, sozial vorteilhafte und
wirtschaftlich tragfähige Forstwirtschaft festzulegen und zu zertifizieren. Das FSC-Logo, weltweit als
eingetragenes Warenzeichen geschützt, darf nur auf Holz aus zertifizierten Wäldern kleben. Wichtig
ist auch, den Handelsweg überprüfbar nachzuweisen. Für ein FSC Siegel soll die Nutzung des
Waldes eine breite Palette sozialer und ökologischer Funktionen erfüllen, die Forstwirtschaft muss
regelmäßig überprüft werden, natürliche Wälder müssen erhalten werden. Bisher sind 10 Millionen
Hektar in 25 Ländern vom FSC zertifiziert. Bewohner dieser Wälder, Waldvölker und
Dorfgemeinschaften können ebenfalls ein FSC Siegel erhalten, wenn sie ökologisch angepaßte
Forstwirtschaft betreiben.
Furnierboden: werden mehrschichtige parkettartige Verlegeelemente genannt, die eine begehbare
und nutzbare Holzschicht mit einer Dicke von weniger als 2 mm haben.
Fußleisten: auch Bodenleisten, Sockelleisten, Parkettleisten, Wandleisten, Scheuerleisten,
Randleisten und Abschlussleisten genannt, dienen zur Abdeckung der Dehnungsfuge im Boden-
/Wandbereich und zum Schutz der Wände vor Verletzungen und Verschmutzungen durch Schuhe,
Besen, Staubsaugerdüsen etc.
G
Geöltes Parkett: bringt ein ganz besonderes Naturerlebnis ins Haus. Die hochwertigen Laub- und
Nadelhölzer werden mit speziellen Ölen aus dem Fachhandel behandelt. So ist das Holz geschützt,
behält aber die lebendige Holzstruktur und seine natürlichen Eigenschaften. Es ist atmungsaktiv und
trägt zu einem angenehmen Raumklima bei. Der Fußboden strahlt die behagliche Wärme aus, die
nur das naturbelassene Holz besitzt. Und bei der Feuchtpflege werden sogar leichte Druckstellen
auf natürliche Weise ausgeglichen.
H
Härte: Die Härte von Hölzern (HB) wird meist in Brinell gemessen. So nennt sich ein Messverfahren
zur Ermittlung der Eindruckfähigkeit einer Holzoberfläche. Eine Stahlkugel mit D = 10 mm wird mit
einer bestimmten Kraft (F) ins Holz gedrückt. Aus dem mittleren Durchmesser (D) des Eindruckes
im Holz lässt sich die Eindrucksfläche (A) errechnen. HB = F:A (N/mm
2
). Je größer der Wert, desto
härter das Holz.
Heizkörperrosetten: dienen zur Abdeckung der Dehnungsfugen an Heizungsrohren und
umschließen die herausragenden Heizrohre.
Hevea: heißt der asiatische Gummibaum. Sein helles Holz ist sehr hart und ideal zur Verarbeitung
als Parkett geeignet.
Holzarten:
Holzbodenöle: dienen zur Oberflächenvergütung von Parkett- und Dielenoberflächen. Die
Behandlung soll das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten verhindern und der Holzoberfläche
ein besonderes Finish geben.
Holzfeuchte: ist die prozentuale Angabe des im Holz enthaltenen Wassers. Die Bestimmung erfolgt
meistens über die Messung des elektrischen Widerstandes. Je kleiner der elektrische Widerstand,
desto größer ist die Holzfeuchte.
Holzleisten: im Bodenbereich Sockelleisten, Parkettleisten, Wandleisten, Bodenleisten,
Fußbodenleisten, Scheuerleisten, Randleisten und Abschlussleisten genannt, dienen zur
Abdeckung der Dehnungsfuge im Boden-/Wandbereich und zum Schutz der Wände vor
Verletzungen und Verschmutzungen durch Schuhe, Besen, Staubsaugerdüsen etc.
Hygiene/Allergie: Die Verwendung eines Parketts gewährleistet höchste Raumhygiene. Staub und
Schmutz können sich an der sauberen, geschlossenen Oberfläche nicht anlagern. Das Raumklima
bleibt staubarm. Das sind ideale gesundheitliche Voraussetzungen für Stauballergiker.
I
J
Jahresringe: Die jährliche in der Vegetationsperiode nachwachsende Holzmenge kann an den
Jahresringen erkannt werden. Sie entstehen durch den Zuwachs aus Spät- und Frühholz und
werden nur von Hölzern der gemäßigten und kalten Zonen der Erde gebildet. Bei Tropenhölzern
treten Jahresringe nicht auf. Die Jahresringe bestimmen entscheidend die Maserung des Holzes.
K
Keile: werden zur Verlegung der Fertigparkettelemente benötigt.
Kernholz: wird der innere Holzteil im stehenden Stamm genannt. Es enthält keine lebenden,
wasserleitenden bzw. -speichernden Zellen. Es ist nicht immer farblich abgesetzt (z. B. Fichte),
farblich (dunkel) abgesetzt ist das Kernholz bei z. B. Eiche und Kirsche.
Kiefer: ist wie auch Lärche und Fichte ein relativ weiches Nadelholz, das im Fußbodenbereich
vorwiegend zur Herstellung von mehrschichtigen Landhausdielen und Massivholz-Dielen verwendet
wird.
Kirschbaum: ist ein dunkles sehr dekoratives Holz, das mehr und mehr an Bedeutung zur
Herstellung von Parkett gewinnt.
Kleber/Klebstoff: Siehe Parkettklebstoffe.
Klopfholz: wird zur Verlegung der Fertigparkettelemente benötigt.
Korkboden: siehe Kork Parkett.
Kork Parkett: Ein Korkboden vermittelt nicht nur eine warme, wohnliche Atmosphäre, sondern
bietet zusätzliche Wärme- und Trittschalldämmung. Eine besondere Empfehlung auch für
Kinderzimmer, wo viel Zeit beim Spielen auf dem Fußboden verbracht wird. Kork ist leicht zu
verlegen, provoziert keine Allergien, ist pflegeleicht und kann feucht gewischt werden. Das
Naturprodukt aus der nachwachsenden Rinde der Korkeiche ist auch im Sinne der Ökologie eine
sehr gute Wahl.
L
Lacke: dienen zur Oberflächenvergütung von Parkett- und Dielenoberflächen. Die Behandlung soll
das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten verhindern und der Holzoberfläche ein besonderes
Finish geben.
Landhausdielen: sind mehrschichtige fertig oberflächenvergütete Parkettelemente, die aus einem
oder zwei Deckblättern (Zweistabdielen) bestehen. Diese Designvariante zeichnet sich durch seine
betont, großflächig wirkenden, langen, breiten Hölzer aus.
Lärche: ist wie auch Fichte und Kiefer ein relativ weiches Nadelholz, das im Fußbodenbereich
vorwiegend zur Herstellung von mehrschichtigen Landhausdielen und Massivholz-Dielen verwendet
wird.
Laubhölzer: Hölzer, die Blätter statt Nadeln tragen eignen sich ideal im Fußbodenbereich zur
Herstellung von mehrschichtigen Parkettelementen, Landhausdielen und Massivholz-Dielen.
Lebensdauer: Die Lebensdauer von Parkett und Dielenfußboden ist schwer zu definieren. Die
entscheidenden Faktoren sind die Nutzungseigenschaften, die zur Verfügung stehende Nutzschicht
und die verwendete Oberflächenvergütung.
Leim: wird zur kraftschüssigen Verleimung der Parkettelemente untereinander benötigt.
Leisten: im Bodenbereich Sockelleisten, Parkettleisten, Wandleisten, Bodenleisten, Scheuerleisten,
Fußbodenleisten, Randleisten und Abschlussleisten genannt, dienen zur Abdeckung der
Dehnungsfuge im Boden-/Wandbereich und zum Schutz der Wände vor Verletzungen und
Verschmutzungen durch Schuhe, Besen, Staubsaugerdüsen etc.
M
Maserung: ist die Zeichnung des Holzes und wird auch Textur genannt.
Merbau: heißt ein sehr festes Holz, das durch seine braun/rötliche Farbgebung hervorsticht.
N
Nadelhölzer: Hölzer, die Nadeln statt Blätter tragen, sind im Allgemeinen weicher als Laubhölzer
und eignen sich im Fußbodenbereich zur Herstellung von mehrschichtigen Landhausdielen und
Massivholz-Dielen.
O
Öle: dienen zur Oberflächenvergütung von Parkett- und Dielenoberflächen. Die Behandlung soll das
Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten verhindern und der Holzoberfläche ein besonderes
Finish geben.
P
Parkettfugendichtmasse: dient zum schließen von Anschlussfugen an Bauelementen an denen
eine Sockelleiste oder Parkettschiene nicht angebracht werden kann (z. B. Pfeiler oder sehr
unebene Verblendsteine).
Parkettleim: wird zur kraftschüssigen Verleimung der Parkettelemente untereinander benötigt.
Parkettleisten: auch Sockelleisten, Bodenleisten, Wandleisten, Fußbodenleisten, Scheuerleisten,
Randleisten und Abschlussleisten genannt, dienen zur Abdeckung der Dehnungsfuge im Boden-
/Wandbereich und zum Schutz der Wände vor Verletzungen und Verschmutzungen durch Schuhe,
Besen, Staubsaugerdüsen etc.
Parkettöle: dienen zur Oberflächenvergütung von Parkett- und Dielenoberflächen. Die Behandlung
soll das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten verhindern und der Holzoberfläche ein
besonderes Finish geben.
Parkettschienen: sind bei der Fertigparkettverlegung unentbehrlich.
Parkettunterlagen: sind bei der Fertigparkettverlegung unentbehrlich.
Parkettversiegelungen: dienen zur Oberflächenvergütung von Parkett- und Dielenoberflächen. Die
Behandlung soll das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten verhindern und der Holzoberfläche
ein besonderes Finish geben.
Q
Quelle- und Schwindmaß: gibt die prozentuale Längenänderung, die durch Quellung und
Schwindung des Holzes verursacht wird an (bezogen auf den nassen bzw. trockenen Zustand des
Holzes). Es ist die Grundlage für die Berechnung der Volumenänderung und dient dem Vergleich
zwischen den einzelnen verschiedenen Holzarten.
R
Randleisten: werden auch Bodenleisten, Fußbodenleisten, Parkettleisten, Wandleisten,
Sockelleisten und Abschlussleisten genannt, dienen zur Abdeckung der Dehnungsfuge im Boden-
/Wandbereich und zum Schutz der Wände vor Verletzungen und Verschmutzungen durch Schuhe,
Besen, Staubsaugerdüsen etc.
Reparaturpaste: dient zum Schließen kleiner Parkettfugen.
Rohdichte: ist die Bezeichnung für das Verhältnis der Masse zum Stoffvolumen. Je höher die
Rohdichte, desto härter ist das Holz.
Rohrrosetten: dienen zur Abdeckung der Dehnungsfugen an Heizungsrohren und umschließen die
herausragenden Heizrohre.
S
Scheuerleisten: werden auch Bodenleisten, Fußbodenleisten, Parkettleisten, Wandleisten,
Sockelleisten, Randleisten und Abschlussleisten genannt, dienen zur Abdeckung der Dehnungsfuge
im Boden-/Wandbereich und zum Schutz der Wände vor Verletzungen und Verschmutzungen durch
Schuhe, Besen, Staubsaugerdüsen etc.
Schiffsboden-Verband: wird auch Englischer Verband genannt und ist die Bezeichnung für die
Verlegung von größeren Parkettstäben in einer Richtung. Es wird unterschieden zwischen einem
regelmäßigen und einem unregelmäßigen Verband. Dieses am weitesten verbreitete Design betont
durch seine schmalen, verschieden langen Hölzer die lebendige Optik des Parkettbodens.
Schlagklotz/Schlagholz: wird zur Verlegung der Fertigparkettelemente benötigt.
Siegellacke: auch Parkettversiegelungen genannt, dienen zur Oberflächenvergütung von Parkett-
und Dielenoberflächen. Die Behandlung soll das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten
verhindern und der Holzoberfläche ein besonderes Finish geben.
Sockelleisten: auch Bodenleisten, Fußbodenleisten, Parkettleisten, Wandleisten, Scheuerleisten,
Randleisten und Abschlussleisten genannt, dienen zur Abdeckung der Dehnungsfuge im Boden-
/Wandbereich und zum Schutz der Wände vor Verletzungen und Verschmutzungen durch Schuhe,
Besen, Staubsaugerdüsen etc.
Spätholz: Es entsteht im Verlauf der Vegetationszeit (Sommer). Die Gefäße sind weniger und
kleiner als bei Frühholz. Das Holz ist entsprechend härter und schwerer, woraus eine höhere
Rohdichte resultiert. Erscheint meist dunkler als Frühholz.
Spiegel: entstehen durch einen Radialschnitt (Spiegelschnitt) und treten dann als glänzende
(spiegelnde) Stelle hervor.
Splint: nennt sich der Teil des Holzes, der nicht vom Kernholz eingenommen wird. Meist ist es das
hellere Holz zwischen Rinde und Kern. Das Splintholz enthält lebende Zellen und einen hohen
Feuchtegehalt.
T
Trittschalldämmungen: sind bei der Fertigparkettverlegung unentbehrlich.
Trocknung: Das Holz für Parkett wird langsam und daher schonend in einem computergesteuerten
Verfahren getrocknet. Dabei wird seine Eigenfeuchte dem durchschnittlichen mitteleuropäischen
Wohnklima angepasst.
U
Übergangs-, Abschluss- und Ausgleichsprofile: sind bei der Fertigparkettverlegung
unentbehrlich.
Umwelt: Der Rohstoff Holz steht im Einklang mit der Natur. Hölzer aus nachhaltiger Nutzung und
eine umweltverträgliche Herstellung der Parkettelemente stehen für Verantwortung gegenüber der
Natur, die wir ja, bekanntlich, nur von unseren Enkeln geliehen haben.
Unterboden: ist das tragende Element unter dem Parkettboden.
V
Versiegelungen: dienen zur Oberflächenvergütung von Parkett- und Dielenoberflächen. Die
Behandlung soll das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten verhindern und der Holzoberfläche
ein besonderes Finish geben.
W
Wandleisten: werden auch Scheuerleisten, Bodenleisten, Fußbodenleisten, Sockelleisten,
Randleisten und Abschlussleisten genannt, dienen zur Abdeckung der Dehnungsfuge im Boden-
/Wandbereich und zum Schutz der Wände vor Verletzungen und Verschmutzungen durch Schuhe,
Besen, Staubsaugerdüsen etc.
Wärmeleitfähigkeit: gibt die Wärmemenge an, die in einer Stunde durch 1 m
2
einer 1 m dicken
Schicht im Dauerzustand der Beheizung hindurchgeleitet wird, wenn der Temperaturunterschied
zwischen den beiden Oberflächen 1 Kelvin beträgt. Die Wärmeleitfähigkeit ist abhängig von der
Faserrichtung, der Rohdichte und dem Feuchtegehalt des Holzes. In Faserrichtung z. B. ist sie etwa
doppelt so hoch wie quer zur Faserrichtung.
X
Y
Z
Zugeisen: Sie werden zur fachgerechten Verlegung der Fertigparkettelemente benötigt.
Zusätzliche Versiegelungen: sollen nach der Meinung von einigen Parkettverleger/innen den
Oberflächenschutz von Parkett- und Dielenoberflächen verbessern.
Zweistabdielen: sind mehrschichtige fertig oberflächenvergütete Parkettelemente, die aus nur zwei
Deckblättern bestehen.